Lebendig
Du gehst an deine Grenzen, weit und hoch hinaus
Du suchst den Sinn der Seele, dem Abgrund immer einen Schritt voraus
Du bist, was du tust, und brauchst starke Ideen,
die es umzusetzen gilt, darin, ja darin bist du gut
Es geht nicht um Kommerz, und mediale Achtung
du wolltest einfach dort sein, wo kaum ein andrer sein kann
Beim Klettern bist du Künstler, malst Linien in den Berg
für andere kaum sichtbar, machen sie dein Leben erst lebenswert
Unsterblich ist die Seele an der Wand
Du gehst durch Gletschereis und Wüstensand
Wie viel Todesnähe wagt ein Mensch allein
und könnte doch lebendiger nicht sein
Gedanken werden kürzer, Instinkte werden wach
Man kann sich nur erfinden, wenn man Erfahrung an der grenze macht
Doch das Glück liegt nicht am Gipfel, und ist nichts das man hält
und nichts wonach man fragt, wenn es sich ganz still zu dir gesellt
Was treibt dich auf 8 Tausend Meter Fels und Schnee?
Der Rausch des Fast-Sterbens, des Überlebt-Habens, wieder mal, und Weiterbestehens
ist stärker als alles, das du kennst
Unsterblich ist die Seele an der Wand
Du gehst durch Gletschereis und Wüstensand
Wie viel Todesnähe wagt ein Mensch allein
und könnte doch lebendiger nicht sein
Sehr geehrter Herr Messner, haben sie denn keine Angst?
Oh doch, und wie, und ich sag ihnen was,
die Angst … sie wird nur größer je länger man wartet
und wenn man losgeht, geht sie auch
Musik & Text: Adeline
Alle Rechte vorbehalten
Du gehst an deine Grenzen, weit und hoch hinaus
Du suchst den Sinn der Seele, dem Abgrund immer einen Schritt voraus
Du bist, was du tust, und brauchst starke Ideen,
die es umzusetzen gilt, darin, ja darin bist du gut
Es geht nicht um Kommerz, und mediale Achtung
du wolltest einfach dort sein, wo kaum ein andrer sein kann
Beim Klettern bist du Künstler, malst Linien in den Berg
für andere kaum sichtbar, machen sie dein Leben erst lebenswert
Unsterblich ist die Seele an der Wand
Du gehst durch Gletschereis und Wüstensand
Wie viel Todesnähe wagt ein Mensch allein
und könnte doch lebendiger nicht sein
Gedanken werden kürzer, Instinkte werden wach
Man kann sich nur erfinden, wenn man Erfahrung an der grenze macht
Doch das Glück liegt nicht am Gipfel, und ist nichts das man hält
und nichts wonach man fragt, wenn es sich ganz still zu dir gesellt
Was treibt dich auf 8 Tausend Meter Fels und Schnee?
Der Rausch des Fast-Sterbens, des Überlebt-Habens, wieder mal, und Weiterbestehens
ist stärker als alles, das du kennst
Unsterblich ist die Seele an der Wand
Du gehst durch Gletschereis und Wüstensand
Wie viel Todesnähe wagt ein Mensch allein
und könnte doch lebendiger nicht sein
Sehr geehrter Herr Messner, haben sie denn keine Angst?
Oh doch, und wie, und ich sag ihnen was,
die Angst … sie wird nur größer je länger man wartet
und wenn man losgeht, geht sie auch
Musik & Text: Adeline
Alle Rechte vorbehalten